Schnelleres Wachstum: Im Gegensatz zu Samen, die Zeit benötigen, um zu keimen und heranzuwachsen, bieten Sedumsprossen den Vorteil eines schnelleren Wachstums und einer rascheren Bodendeckung.
Höhere Erfolgsrate: Die Anwuchsrate von Sedumsprossen ist im Vergleich zur Saat höher, da es sich bereits um entwickelte Pflanzenteile handelt.
Widerstandsfähigkeit: Da Sedumpflanzen extrem robust sind, überleben ihre Sprossen auch ungünstige Bedingungen besser als frisch gekeimte Sämlinge.
Geringerer Pflegeaufwand: Nach dem Ausbringen benötigen die Sprossen nur minimale Pflege, was Zeit und Ressourcen spart.
Unmittelbare ästhetische Wirkung: Während bei einer Aussaat zunächst nur Erde sichtbar ist, bieten ausgebrachte Sprossen sofort ein grünes Erscheinungsbild.
Erosionsschutz: Die schnelle Bodendeckung durch Sprossen verhindert Erosion effektiver als langsam keimende Samen.
Keine Unkrautkonkurrenz: Durch die dichte Besiedlung mit Sedumsprossen haben Unkräuter weniger Chancen sich auszubreiten.
Jahreszeitenunabhängigkeit: Während Samen oft empfindlich auf Frost reagieren können, lassen sich Sedumsprossen fast ganzjährig ausbringen.
Ökologischer Fußabdruck: Der Transport von Sprossen ist oft energieeffizienter als der von Topfpflanzen oder größeren Pflanzeinheiten
Fazit:
Sedumsprossen stellen eine effektive und umweltfreundliche Alternative zur traditionellen Begrünung dar. Sie sind nicht nur pflegeleicht und robust, sondern tragen auch dazu bei, städtische Räume nachhaltig zu gestalten und das Mikroklima positiv zu beeinflussen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Gründächer realisieren, die nicht nur funktional sind, sondern auch ästhetisch ansprechend wirken – ein Gewinn für Mensch und Natur gleichermaßen.